Fünfmal musste die Freiwillige Feuerwehr Groß-Zimmern seit dem 1. Dezember ausrücken. Zwar handelte es sich meist um kleinere Einsätze, allerdings müssen die ehrenamtlichen Helfer auch hierfür alles stehen und liegen lassen und zum Feuerwehrhaus eilen.
Am Montagmorgen um 07:47 Uhr wurde eine Rauchentwicklung in einem Einkaufsmarkt in der Reinheimer Straße gemeldet. Vor Ort stellt sich heraus, dass eine Klimaanlage unter Dampfentwicklung Kühlmittel verlor. Die Feuerwehr musste nicht weiter tätig werden. Am Mittwoch, 3. Dezember beschäftigte die freiwilligen Feuerwehrleute ein unklarer Gasgeruch in der Max-Planck-Straße. Das vermeintliche Gas stellt sich aber als harmloser Geruch von verbranntem Hydrauliköl einer nahegelegenen Autowerkstatt heraus. Der Einsatz dauerte dennoch knapp zwei Stunden. Am Donnerstag mussten die ehrenamtlichen Helfer in den Otzbergring ausrücken. Eine Wärmepumpe hatte hier zu Rauchen begonnen. Vor Ort stellte sich der Rauch, nach eingehender Kontrolle, jedoch als Dampf heraus. Die Feuerwehr musste nicht weiter eingreifen. Am Freitag ereilte die Helfer erneut ein Alarm. Ein Ladengeschäft in der Wilhelm-Leuschner-Straße meldete "Wasser im Keller". Gar nicht so einfach war die Erkundung der Lage, denn dem Ladenpersonal war zunächst das Bedienen der Kundschaft wichtiger als das Einweisen der Einsatzkräfte. Das Wasser im Keller stellte sich dann auch noch als so minimal heraus, dass die Feuerwehr nur raten konnte dies mit einem Putzlappen aufzunehmen. Die alarmierte Kräfte konnten wieder abrücken. Einen weiteren Gasgeruch hatten Bewohner eines Einfamilienhauses am Samstagabend festgestellt. Die Feuerwehr rückte daraufhin in den Nordring aus. Vor Ort konnte nach Messungen kein Gasaustritt festgestellt werden. Insgesamt war die Freiwillige Feuerwehr damit in diesem Jahr bisher 77 Mal für die Bürger von Groß-Zimmern im Einsatz. Hierbei mussten auch einige Großeinsätze wie ein Feuer in einem Hotel, und je Dachtstuhlbrand in der Angelstraße sowie in Klein-Zimmern gemeistert werden.