Auch im Jahr 2018 ging die eingespielte Zusammenarbeit zwischen der Kinder- und Jugendförderung der Gemeinde Groß-Zimmern, dem evangelischen Dekanat Vorderer Odenwald und der Feuerwehr Groß-Zimmern in die nächste Runde.
Unter dem Motto "Teambuilding erfahren – Aufgaben als Gruppe lösen" wurden 14 angehende Jugendgruppenleiter mit Aufgaben aus dem feuerwehrtechnischen Alltag konfrontiert und waren aufgefordert, diese in Kleingruppen zu lösen. Vom Aufbau eines Löschangriffs mit entsprechenden Arbeitsgeräten der Feuerwehr über die Orientierung bei Dunkelheit bzw. Nullsicht bis hin zur Bedienung von Löschgeräten ohne Sicht hatte die Feuerwehr Groß-Zimmern verschiedene Stationen vorbereitet. So galt es beispielsweise, mit verbundenen Augen an der Spritzwand der Jugendfeuerwehr alle "Feuer" zu löschen, während die übrigen Gruppenmitglieder Kommandos gaben, wie genau zu zielen ist. Herausforderung beim Aufbau des Löschangriffs war, die bereitgestellten Gerätschaften in korrekter Weise zusammen zu setzen und damit am Ende Wasser auf die imaginäre "Brandstelle" abgeben zu können. Gemeindepädagogin Manuela Bodensohn und Jugendpfleger Markus Psczolla zeigten sich mit dem Verlauf des Abends zufrieden: "Es ist für uns jedes Jahr spannend zu sehen, wie die jeweiligen Ausbildungsjahrgänge die Herausforderungen annehmen, welche die Feuerwehr für sie vorbereitet hat", erklärt Manuela Bodensohn. "Die über Jahre aufgebaute und bewährte Zusammenarbeit zwischen Familienzentrum und Feuerwehr zeigt sich neben der Zusammenarbeit bei den Ferienspielen gerade im Bereich der JuLeiCa-Ausbildung als sehr zielführend und gewinnbringend. Aus der unmittelbaren Nachbarschaft ist mittlerweile eine ausgeprägte Partnerschaft entstanden, in deren Rahmen sich beide Seiten gegenseitig regelmäßig unterstützen.", ergänzt Jugendpfleger Markus Psczolla weiter. Vorbereitet und durchgeführt wurde die Veranstaltung seitens der Feuerwehr von Laura Grimm, Aline Vonderschmitt (stellv. Leiterin der Löschzwerge), Sascha Kleiser, Gerrit Großklaus (Jugendfeuerwehrwart) und Mark Czerny (Gemeindejugendfeuerwehrwart).