Unser diesjähriges Zeltlager der Jugendfeuerwehr und Löschzwerge führte uns in den Nordschwarzwald auf den Jugendzeltplatz der Jugendfeuerwehr Bad Wildbad.
Der Zeltplatz ist wunderschön außerhalb der Ortschaft, eingebettet in ein Tal am Flusslauf der Enz gelegen. Auf dem Zeltplatz standen uns Sanitäre Anlagen mit warmen Duschen sowie eine ?Schlechtwetterhütte? mit Grill zur Verfügung. Die Unterbringung war wie jedes Jahr in unseren eigenen Mannschaftszelten. Premiere dabei hatten unsere neu gekauften Feldbetten so dass wir auf Luftmatratzen und Isomatten verzichten konnten. Eine weitere Premiere hatte unser neues Küchenzelt welches wir über den Feuerwehr Verein beschafften.
Während unserem einwöchigen Aufenthalt haben wir viel Zeit mit Aktivitäten in und an der Enz verbracht. U. a. bauten wir einen Staudamm, eine Holzbrücke über die Enz und fuhren mit unserem Schlauchboot. Bei herrlichem Wetter hatten unsere ?Sonnenanbeter? beste Voraussetzungen sich zu bräunen.
Wir machten eine Tageswanderung (ca. 13 km) auf den Sommerberg und fuhren anschließend mit der Sommerbergbahn ?ins Tal? nach Bad Wildbad wo wir dann per ?Bustransfer? auf den Zeltplatz zurückgefahren wurden. Ein Ausflug in ein Wellenbad, Erlebnis Minigolf und eine Fahrt auf der Sommerrodelbahn, gemeinsames Eisessen standen auch auf dem Programm.
Selbstverständlich besuchten wir auch die Feuerwehr Bad Wildbad in ihrem Feuerwehr Magazin (Feuerwehrhaus) und durften nach einer ausgiebigen Führung mit der Drehleiter den Ausblick nach Wildbad genießen. Ein herzlicher Kontakt entstand mit einigen Kameraden von der Feuerwehr Bad Wildbad. Es folgten einige Besuche bei uns auf dem Zeltplatz sowie eine Einladung zum Stadtfest welches zufällig am letzten Wochenende unseres Zeltlagers stattfand. Ein Gegenbesuch zu unserer ?Kerb? ist geplant.
Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei allen Betreuern und beim Autohaus Spieß bedanken. Das Autohaus hat der Jugendfeuerwehr für die Zeltlagerzeit unendgeldlich einen Mercedes Sprinter zur Verfügung gestellt ? nochmals vielen Dank! Von Hendrik Timmermanns