Im Rahmen der am 3. März in stattgefundenen Jahreshauptversammlung konnte der scheidende Gemeindebrandinspektor James Bennett Rekord-Mitgliederzahlen vermelden und positiv über das abgelaufene Jahr 2022 berichten. Die vielen aktiven Mitglieder sowie die Mitglieder der Ehren- und Altersabteilung sorgten für Enge im Klein-Zimmerner Feuerwehrhaus.

In seinem Bericht über das vergangene Jahr präsentierte der Gemeindebrandinspektor die Statistiken zu den Einsätzen der Feuerwehren und berichtete über die Erfolge und Herausforderungen des Jahres. Insgesamt 125 Mal wurde die Feuerwehr alarmiert und arbeitete 418 Stunden (3.418 Personalstunden) ehrenamtlich für Groß-Zimmern. Es waren 43 Brandeinsätze und 65 Hilfeleistungen zu bewältigen (17 Fehlalarme). Dabei hob er insbesondere die erfolgreiche Zusammenarbeit der verschiedenen Einsatzabteilungen hervor und dankte den Mitgliedern der Feuerwehren für ihre Einsatzbereitschaft und ihren Einsatz. 

Insgesamt 92 aktive Mitglieder zählt die Feuerwehr Groß- und Klein-Zimmern aktuell – so viele wie noch nie. Neben einigen Quereinsteigern geht die hohe Mitgliederzahl vor Allem auf eine erfolgreiche Jugendarbeit in Groß- und Klein-Zimmern zurück. So gingen bis zur Jahreshauptversammlung neun bzw. fünf neue Mitglieder aus der Jugendfeuerwehr über. In den Jugendfeuerwehren waren insgesamt 52 Jugendliche engagiert und in der Kindergruppe 32.

Die Jugendfeuerwehrwarte Sandra Paschke (Groß-Zimmern) und Jonas Schuck (Klein-Zimmern) zeigten in Ihren Berichte die abwechslungsreiche Arbeit der Jugendfeuerwehren auf. Hierbei wurden die vielen Aktivitäten und Veranstaltungen des vergangenen Jahres dargelegt.

Als neue Beisitzer im Wehrausschuss wurden Francesca Caspari (Groß-Zimmern) und Jan Kostrzewa (Klein-Zimmern) gewählt. Beide sind kürzlich erst der Feuerwehr beigetreten und bringen so die Perspektive einer neuen Generation in den Feuerwehrausschuss ein.

In Groß-Zimmern steht aktuell ein weiteres Großprojekt an: Der Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses. Nach jahrelanger gemeinsamer Planung durch die ehrenamtlichen Kameraden mit Gemeinde und Architekten konnte der Spatensicht im Januar erfolgen. Der Anbau schafft dringend benötigten Platz für die Einsatzfahrzeuge, einen neuen Schulungsraum sowie eine neue Einsatzzentrale mit Funkraum.

Gemeindebrandinspektor Bennett konnte im Anschluss aufgrund von bestandenen Lehrgängen zahlreiche Beförderungen vornehmen und neue Mitglieder in der Einsatzabteilung begrüßen: