„Hoste schey gemocht“ lobte Walter Bormuth während der obligatorischen Rundfahrt im Hamburger Hafen den Reiseleiter Paul Schild. Er und Gerrit Poth hatten den diesjährigen Ausflug an die Elbe geplant und organisiert.
Am Donnerstag (09.10.) war er soweit: Gegen 5 Uhr morgens machte sich die Reisegruppe mit dem Bus auf den Weg Richtung Hamburg. Kurz vor Hamburg hielt der komfortable Reisebus zur Mittagspause am Restaurant „Sieben Linden“ an. In Hamburg angekommen wurde den 37 Teilnehmern einiges geboten: Eine große Stadtrundfahrt, vorbei am Hamburger Michel und dem Vergnügungsviertel St. Pauli stand ebenso auf dem Programm wie die bereits erwähnte Hafenrundfahrt sowie ein Besuch des Hamburger Fischmarktes.
Auf dem historischen Mark am Hafen wurde so ziemlich alles gehandelt, was nicht niet- und nagelfest war. Besonders beeindruckt waren die Groß-Zimmern von den einfallsreichen Verkaufstaktiken der Anbieter sowie vom Brunch in der historischen Fischauktionshalle zu Jazz- und Rock-Musik.
Auch an ein abwechslungsreiches Abendprogramm hatten die Organisatoren gedacht. So besuchte die Reisegruppe eine Show im exklusiven Pulverfass Cabaret und erlebte einen rasanten Mix aus Live-Gesang, Starparodien, Comedy und farbenprächtiger Revue. Der Abend im Pulverfass war Entertainment auf höchstem Niveau, dargeboten von internationalen Stars der Travestie. Zum Feiern luden auch die verschiedenen Kneipen auf der Reeperbahn ein. Als weiteres Highlight stand der Besuch des Musicals ?Der König der Löwen? auf dem Programm. Der Besuch musste jedoch leider ausfallen. Zwischen den gut geplanten Programmpunkten hatten die Mitreisenden Zeit zum Bummeln durch die Hamburger City oder zum Besuch einiger der vielen kulturellen Angebote. Das Hamburger Dungeon z.B. bot Besuchern eine virtuelle Reise durch die Geschichte der Hansestadt. Auch ein Besuch im Miniaturwunderland lohnte sich: Eine ganze Welt im Miniaturstiel war zu bewundern. Besonders die selbstständig auf den Modellstraßen fahrenden Feuerwehrfahrzeuge sorgten für Begeisterung. Darüber hinaus besichtigten einige Groß-Zimmerner ein russisches Spionage-U-Boot sowie die in Hamburg gastierende Ausstellung ?Körperwelten?. Während der Rückreise am Montag machte der Bus noch einmal in Hamburg halt. Die Mitglieder der Einsatzabteilung und des Feuerwehrvereines besichtigten eine Wache der Hamburger Berufsfeuerwehr. Gegen 21 Uhr traf die Reisegruppe wieder am Feuerwehrhaus in Groß-Zimmern ein, wo Sie vom Wirtschaftsdienst und einigen Kameraden begrüßt wurden.