In einem ersten Pilotversuch haben sich Feuerwehrleute der Einsatzabteilungen Groß- und Klein-Zimmern an einem Samstagvormittag kürzlich sanitätsdienstlich fortgebildet.

Im Mittelpunkt der Ausbildung stand der Umgang mit Gerätschaften aus dem Bereich der Traumaversorgung.

So übten die Einsatzkräfte den Umgang mit der Schaufeltrage und dem Spineboard (im Deutschen auch „Rettungsbrett“ genannt) Insbesondere im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst sind hier entsprechende Kenntnisse vorteilhaft.

Weiterhin wurden verschiedene Techniken der Stillung bedrohlicher Blutungen geschult und geübt. Feuerwehrfrau und Rettungssanitäterin Sandra Paschke hatte hierzu entsprechende Fallbeispiele erstellt, die mithilfe von Kunstblut realitätsgetreu nachgestellt werden konnten.

An einer weiteren Station trainierte Feuerwehrmann und Rettungssanitäter Gerrit Großklaus die Teilnehmer in kleinen Teams in der Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung)

Alle der ingesamt 12 Teilnehmer zogen zum Abschluss ein positives Fazit und sind sich einig, dass die Veranstaltung in dieser Form wiederholt werden sollte.

Abschließend noch vielen Dank an Verena Czerny, die mit frischem Kuchen ein zweites kleines Frühstück zur Verfügung stellte.

Bericht: Mark Czerny (Leiter medizinische Dienste)